Ein Bauvorhaben mit vielen Vorteilen

«Ich bin absolut überzeugt von diesem Richtprojekt, welches wir beim Gestaltungsplan der Swica haben. Meiner Meinung nach handelt es sich um eine gelungene Lösung, bei der wir eine Verdichtung auf quartierverträgliche Art hinbringen.»

Christa Meier, Stadträtin, Vorsteherin Departement Bau (SP)

«Wir von der GLP unterstützen den Gestaltungsplan der Swica, da Winterthur attraktive Arbeitsplätze braucht und geplant ist, den Hauptsitz der SWICA klimaneutral zu betreiben.»

Markus Nater (GLP)

«Wir von der EVP begrüssen es, dass sich die SWICA zum Standort Winterthur bekennt und auch in Zukunft ihre Geschäftstätigkeiten von Winterthur aus führen will. Dass das bisherige kontinuierliche Wachstum der Anzahl Mitarbeitende und somit auch das organische Wachstum der Gebäudestrukturen jetzt konsolidiert werden soll, können wir nachvollziehen.»

Michael Bänninger (EVP)

«Für die Grüne/AL Fraktion ist wichtig, dass Arbeitsplätze an ein einem zentralen Ort in Winterthur erhalten werden, die insbesondere auch sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind.»

Reto Diener (Grüne/AL)

«Wir begrüssen den klaren Entscheid der Swica-Geschäftsleitung zum Standort Winterthur.»

Hans Rudolf Hofer (SVP)

«Man hat alles unternommen, um eine überzeugende Lösung zu finden, die sich in die Umgebung integriert, ökologisch optimiert ist und Rücksicht auf die effektiv schutzwürdigen Objekte nimmt. Deshalb sagt die FDP klar Ja zum vorliegenden Gestaltungsplan.»

Markus Wenger (FDP)

Quelle: Protokoll des Grossen Gemeinderates vom 15. April 2019

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Gesellschaft

Das Projekt steht für Lebensqualität durch Vereinbarkeit von Wohnen und Arbeiten an einem Ort und fördert wirtschaftliche Interessen als auch soziale Anliegen in der Gartenstadt Winterthur.

  • Der Gestaltungsplan findet parteiübergreifend und bei Verbänden sehr grossen Anklang. Der Stadtrat wie auch der Gemeinderat (mit  50 zu 2 Stimmen ) haben klar zugestimmt.
  • Es ist sinnvoll, Arbeitsplätze dort anzubieten, wo die Leute auch wohnen. Dies vermindert langfristig den Pendlerverkehr.
  • Swica wird auch in Zukunft über  20 Lehrstellen  in Winterthur anbieten.
  • Das Swica-Areal bleibt öffentlich zugänglich. Auf Wunsch der Quartierbewohner führt ein  öffentlicher Weg  durch das Areal zur Bushaltestelle.
  • Im Erdgeschoss des Neubaus entsteht mit dem öffentlich zugänglichen Restaurant ein attraktiver Treffpunkt.

Nachhaltigkeit

Das Projekt basiert auf einem sorgfältigen Planungsprozess, garantiert hohe Nachhaltigkeitsziele und wird von sämtlichen Behörden, politischen Parteien und Fachgremien getragen.

  • Der Energiebedarf fällt trotz deutlich mehr Mitarbeitenden tiefer aus und der CO2-Ausstoss wird mindestens  30mal  kleiner. 
  • Der verdichtete Neubau garantiert den Ausstieg aus den  fossilen Energien .
  • Das Gebäude erfüllt strenge ökologische Standards (SIA-Effizienzpfad Energie 2040 oder Minergie P-Standard).
  • Das vollständig begrünte Flachdach schafft interessanten Raum für Fauna und Flora und trägt so zur  Biodiversität  bei.
  • Die Bushaltestelle direkt vor dem Neubau garantiert eine optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Es werden keine zusätzlichen Parkplätze geschaffen.
  • Auf demselben Grundstück können deutlich mehr Mitarbeitende als heute arbeiten. Die bessere Ausnützung der vorhandenen Fläche ist ökologisch sinnvoll.
  • Dank der grosszügigen Grünräume bleibt die Römerstrasse weiterhin eine baumgesäumte Strasse. Der Neubau wird insgesamt von über  30 Bäumen  umgeben.

Wirtschaft

Das Projekt bietet Entwicklungsmöglichkeiten für ein wichtiges und bekanntes Winterthurer Unternehmen, das attraktive und nachhaltige Arbeitsplätze in Zentrumsnähe schafft.

  • Das Projekt ist ein starkes Bekenntnis von Swica zum Standort Winterthur, wo sie seit ihrer Gründung vor  27 Jahren  beheimatet ist.
  • Mit dem Neubauprojekt kann Swica ihren Hauptsitz langfristig in Winterthur behalten und schafft zeitgemässe und zusätzliche Arbeitsplätze.
  • Swica investiert 25 bis 30 Mio. Franken in das neue Gebäude und trägt so zur Wertschöpfung in der Region bei.
  • Das Neubauprojekt verfolgt Ziele eines zeitgemässen Arbeitgebers zur erfolgreichen Weiterentwicklung: interne Arbeitswege verkürzen, Arbeitsprozesse optimieren und die Kommunikation verbessern.
  • Dank der gesteigerten Effizienz reduzieren sich die  laufenden Betriebskosten  der Swica. Somit hat der Neubau keinen Einfluss auf die Höhe der Prämien.